12. Oktober 2016 / 15:00 Uhr

Buchvorstellung

ZWISCHEN KOMMEN UND BLEIBEN - Ein gesellschaftlicher Querschnitt zur Flüchtlingspolitik

Informationen

Eintritt/Gebühr kostenfrei
Anmeldung bis 06.10.2016

Veranstalter

Diese Fragen stellt man sich normalerweise im Alltag wohl eher selten. Doch die Entwicklungen  in der Flüchtlingspolitik  seit 2015 lassen es nicht zu, sich in seine Alltagswelt zurückzuziehen und so zu tun, als betreffe einen all das, was um einen herum geschieht, was täglich in den Nachrichten  gezeigt und in den sozialen Netzwerken kommentiert wird, nicht selbst. Im Zentrum der Debatte stehen Menschen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und anderen Ländern,  die ihre Heimat verlassen müssen und sich unter Lebensgefahr auf den unsicheren Weg nach Europa begeben,  um Schutz, eine Perspektive und vielleicht eine neue Heimat zu finden. Die Menschen kommen nach Deutschland, viele, um zu bleiben. „Zwischen  Kommen  und Bleiben“ gilt es, einen Weg zu finden – für die Zufluchtsuchenden und für die Aufnahmegesellschaft.

Die Debatte über diesen Weg möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam  mit André Biakowski  und Martin Halotta durch die Herausgabe  des Buches „Zwischen Kommen und Bleiben. Ein gesellschaftlicher Querschnitt zur Flüchtlingspolitik“ anstoßen.

Am 12. Oktober 2016 wird das Buch durch unterschiedliche Autorinnen und Autoren in parallelen literarischen Räumen durch Lesungen, Hörspiele, Filme und Konzerte vorgestellt. Das Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung verwandelt sich an diesem Abend in ein partizipatives  Theater,  in dem Sie mitbestimmen,  was gespielt wird. Sie können sich informieren und mitdiskutieren über:

  • Was sind die Werte unserer Einwanderungsgesellschaft?
  • Wie kann die Zukunft der europäischen Flüchtlingspolitik aussehen?
  • Welche Hintergründe hat Flucht?
  • Was bedeutet Heimat?
  • Wie gelingt Integration?

 

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