• Global Game Jam 2024; Bild: MFG Baden-Württemberg
    5. Februar 2024

    THE LÄND Global Game Jam 2024 - Rückblick

    Es ist 12 Uhr am Samstagmittag im Lichthof der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. In der Ecke stehen 50 große Pizzakartons, die Kaffeemaschine läuft heiß. An 37 Tischen sitzen knapp 200 Entwickler*innen hoch konzentriert vor ihren Computern. Außer Tastaturanschlägen und dem gelegentlichen Rascheln einer Snacktüte ist es still im Saal. Hier und da haben es sich Leute mit Kissen und Decken auf den Sofas bequem gemacht. Auch falls die Kreativität mal ins Stocken gerät, ist für Abhilfe gesorgt. Ein großer Tisch voller Lego, Knete, Bällen und anderen Kreativgegenstände ist für alle zugänglich. Diese besondere Atmosphäre herrschte beim THE LÄND Global Games Jam Baden-Württemberg. Ein Programmierevent, bei dem die Teilnehmer*innen in 48 Stunden Spiele entwickelten. Die Veranstaltung in Karlsruhe war Teil eines weltweiten Events. Von den knapp 800 Sites gehörte die THE LÄND GGGJ BW zu den 20 größten weltweit. Überall auf der Welt programmierten zeitgleich Spiele-Interessierte Games zum vorgegebenen Thema – dieses Jahr "Make me laugh".  Veranstaltet wurde der THE LÄND Global Game Jam von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg im Rahmen von HOLA – dem hochschulübergreifenden Labor für kooperatives Arbeiten, gemeinsam mit der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. "Der Anspruch war es, verschiedene Gruppen von Games Akteuren aus ganz Baden-Württemberg zusammenzubringen – das ganze Ökosystem", erklärte Dr. Andrea Buchholz, Projektteamleiterin bei der MFG Baden-Württemberg. Angefangen bei Games Studierenden im 1. Semester, die noch nie bei einem Game Jam mitgemacht haben, über Absolvent*innen mit viel Know-how bei der Erstellung von Games bis hin zu etablierten Game Studios. Sie nutzten das Event, um aktuelle Trends an den Hochschulen zu identifizieren und um potenzielle Mitarbeiter*innen zu akquirieren. Der große Mehrwert der Veranstaltung war neben der Vernetzung von Personen mit verschiedenen Levels an Know-How die Begegnung zwischen verschiedenen Disziplinen und Hochschulen. Vor Ort waren auch Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und Germanistik-Studierende der Universität Tübingen. Sie brachten wertvolles Know-how mit in die Teams, "denn sowohl Sound als auch Storytelling sind wichtige Bestandteile von Games, werden aber in Gaming-Studiengängen weniger stark beleuchtet", erklärte Andrea Buchholz. Ein gutes Beispiel für hochschulübergreifende Zusammenarbeit war das Team von Patricia. Sie hat drei ihrer Teamkolleg*innen bei HOLA Serious Games 2022 kennengelernt. Sie selbst studiert Informatik in Stuttgart, ihre Teamkolleg*innen Digital Humanities in Tübingen. Sie nutzten den Global Game Jam, um erneut gemeinsam zu arbeiten und sich noch besser kennenzulernen. Nicht nur Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen sind nach Karlsruhe gereist. Auch Initiativen, die sich in Baden-Württemberg gegründet haben, nahmen am Game Jam teil. Darunter der Godot Stammtisch aus Karlsruhe und die Spieleentwicklung Bodensee. Deren Mitglieder sind nach Karlsruhe gekommen, um sich zu vernetzen und um auf sich aufmerksam zu machen. Vernetzung ohne Chaos – das war die größte Herausforderung des Game Jams. Wie bilden sich Teams aus knapp 200 Personen? Das Vorgehen ähnelte einem Aufruf in der Zeitung: „Entwicklerteam aus vier Personen mit den Expertisen Sound, Programmierung und Level Design sucht Artist“. Diese Aufrufe wurden dann auf die "LÄNDing Page" geklebt. Einzelne Teilnehmer*innen, die ohne Team zur Veranstaltung gekommen sind, konnten so sehen, welches Team zu ihnen passt, und wo ihr Know-how gebraucht wurde. Die Müdigkeit sah man den Teilnehmer*innen nach 48 Stunden Arbeit deutlich an. Nichtsdestotrotz feierten sie die entwickelten Spiele bei der Abschlusspräsentation mit tosendem Applaus. Das Thema "Make me laugh" setzten die Teilnehmer*innen augenscheinlich gut um, denn bei einigen Spielen kamen die Anwesenden aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Die Global Game Jam Website veröffentlicht die entstandenen Spiele im Nachgang Stück für Stück. Ein Teaser der Spiele ist bereits jetzt schon auf YouTube verfügbar. Nur durch Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, einigen Sponsoren wie Gameforge und kr3m sowie einem starken Partnernetzwerk von 11 Hochschulen und sieben Game-Studios konnte ein solches Event auf die Beine gestellt werden. Auch wenn nach 48 Stunden alle müde sind, bedanken sich die Teilnehmenden für das einzigartige Jam-Erlebnis. Vielleicht sieht man sich beim nächsten THE LÄND Global Game Jam BW. Autorin: Zoe Jakob/MFG
  • 25.03.2024

    Rahmenprogramm bei den INDEPENDENT DAYS

    Vom 10. bis zum 14. April finden wieder die INDEPENDENT DAYS statt. Neben Kurzfilmen, dokumentarischen und szenischen Langfilmen erwartet euch ein breites Spektrum an Workshops und Rahmenprogramm. Speeddating for Filmmakers, 12.04., 16:00 Uhr Workshop 10er-Block Sigrid Andersson, 12.04., 11:00 Uhr Vortrag Produktions- und Aufnahmeleitung Hands-On & Networking Canon´s Creators ShowUp Space, 11.04., 14:00-18:00 Uhr Vortrag Wirklich Vetter Ton!, 13.04., 13:00 Uhr Mehr Infos zu den INDEPENDENT DAYS findet ihr hier >>
    Independent_Days_Filmfest_Karlsruhe_2023, Bild: Jürgen Rösner
  • 25.03.2024

    Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum

    Die Expertise „KreativLand Baden-Württemberg“ ist eine deutschlandweit erstmalige Studie zur Situation der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum. Die Ergebnisse zeigen, dass die Branche mit ihrer hohen Wandlungs- und Innovationsfähigkeit zu den Grundpfeilern des wirtschaftlichen Erfolgs des Landes gehört. „Wie kaum eine andere Wirtschaftsbranche trägt die Kultur- und Kreativwirtschaft dazu bei, nachhaltiges Wirtschaften und Regionalentwicklung durch digitale Transformations- und Innovationsprozesse mitzugestalten. Sie bietet Lösungen und Ideen für die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und das gesellschaftliche Zusammenleben. Im bundesweiten Vergleich ist Baden-Württemberg ein Top-Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft. In Baden-Württemberg arbeiten rund 15 Prozent der bundesweiten Erwerbstätigen der Branche. Sie erwirtschaften in Baden-Württemberg einen Umsatz von etwa 27 Milliarden Euro. Die Kultur- und Kreativwirtschaft zählt daher zu einer bedeutenden Wirtschaftskraft in Baden-Württemberg – auch in unseren ländlichen Räumen. Denn jede beziehungsweise jeder fünfte Kultur- und Kreativschaffende in Baden-Württemberg ist im Ländlichen Raum tätig. Dies entspricht rund 53.000 Gesamterwerbstätigen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk zum Abschluss des Modellprojekts „KreativLand Baden-Württemberg“. Die Ergebnisse zeigen, dass in Baden-Württemberg und seinen ländlichen Räumen die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihrer hohen Wandlungs- und Innovationsfähigkeit zu den Grundpfeilern des wirtschaftlichen Erfolgs des Landes gehört. Dabei ist die Branche nicht nur in den Kreativmilieus urbaner Räume und großer Städte verortet. „Mit der COVID-19-Pandemie, der zunehmenden Digitalisierung und dem Wunsch nach Nachhaltigkeit rücken Dörfer und kleinere Städte im Ländlichen Raum als Arbeits- und Lebensraum vermehrt in den Fokus von Kultur- und Kreativschaffenden“, erläuterte Minister Hauk. Erste Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft Die zunehmende Bedeutung der Branche für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg wird bereits mit jüngstem Bericht der Landesregierung zur Kultur- und Kreativwirtschaft 2023 bestätigt. Bisher lagen jedoch keine Kennzahlen für die Kreativbranche in Ländlichen Räumen vor. Hier setzt die vorliegende, bundesweit erstmalige Studie an, indem sie konkrete Daten für die Kreativbranche in Ländlichen Räumen auswertet und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Branche formuliert. „Mit der Studie schließen wir eine bisher vorhandene Datenlücke zur Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum für Baden-Württemberg“, sagte Minister Hauk. Carl Bergengruen, Geschäftsführer der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG), betont: „Für uns als Landesagentur mit einem vielseitigen Angebot für Kultur- und Kreativschaffende ist diese Studie ausgesprochen hilfreich. Die aus der Datenanalyse und dem Dialogprozess mit Branchenakteuren gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es uns, unsere Unterstützungsmaßnahmen noch gezielter auf die Branche in den Ländlichen Räumen Baden-Württembergs zuzuschneiden.“ Hauptergebnisse der Expertise „KreativLand BW“ im Überblick In Baden-Württemberg sind mehr als 272.600 Gesamterwerbstätige in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Rund 27.100 Kreativunternehmen erwirtschaften einen Umsatz in Höhe von 27 Milliarden Euro. Sowohl die Gesamterwerbstätigenzahl als auch das Umsatzvolumen in Baden-Württemberg machen rund 15 Prozent der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft aus. Damit ist Baden-Württemberg ein Top-Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft im bundesweiten Vergleich. Hinsichtlich der Umsatzzahlen nimmt Baden-Württemberg den dritten Platz hinter Nordrhein-Westfalen und Bayern ein. Jede beziehungsweise jeder fünfte Kultur- und Kreativschaffende in Baden-Württemberg ist im Ländlichen Raum tätig. Dies entspricht rund 53.000 Gesamterwerbstätigen und 19 Prozent der Gesamterwerbstätigen in der baden-württembergischen Kultur- und Kreativwirtschaft. Dazu zählen im Jahr 2019 rund 7.500 Selbständige, 20.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, 8.000 Mini-Selbständige und 17.500 geringfügig Beschäftigte. Damit ist die Kultur- und Kreativbranche ein bedeutender Arbeitgeber im Ländlichen Raum. Im Ländlichen Raum erwirtschafteten rund 6.500 Kreativunternehmen im Jahr 2021 einen Mindestumsatz von 1,91 Milliarden Euro. Im Vergleich mit anderen Branchen im Ländlichen Raum und in Bezug auf die Kernerwerbstätigenzahl liegt die Kultur- und Kreativwirtschaft mit 25.700 Kernerwerbstätigen nur leicht hinter dem Fahrzeugbau (31.000). Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist im Ländlichen Raum auch eine vielfältige Branche. Während in urbanen und Übergangsräumen in Baden-Württemberg die Software- und Gamesindustrie der dominierende Teilmarkt ist, macht sie im Ländlichen Raum nur ein Drittel der Kernerwerbstätigen aus. Im Ländlichen Raum sind hinsichtlich der Erwerbstätigenzahlen der Architekturmarkt (18 Prozent), der Pressemarkt (14 Prozent), die Designwirtschaft (zwölf Prozent) und der Werbemarkt (elf Prozent) starke Teilmärkte. Potenziale und Chancen des Ländlichen Raumes für Kultur- und Kreativunternehmen Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in allen 18 Landkreisen im Ländlichen Raum vertreten. Regionale Schwerpunkte von Kultur- und Kreativunternehmen liegen in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Landkreis Ravensburg, Landkreis Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis und Landkreis Tuttlingen. Hier ist die Kultur- und Kreativwirtschaft bezogen auf Erwerbstätige und Umsatz besonders stark. Der Ländliche Raum bietet für Kultur- und Kreativunternehmen Potenziale und Chancen. Umgekehrt profitiert der Ländliche Raum stark von seiner Kultur- und Kreativwirtschaft. Kreativschaffende identifizieren sich mit ihrer Heimatregion und haben großes Interesse daran, die Region zu gestalten. Der Ländliche Raum ist als Arbeits- und Lebensraum für Kultur- und Kreativschaffende attraktiv. Sie nutzen die vorhandenen Möglichkeiten zur Um- und Nachnutzung von alten Gebäuden und Denkmälern, zur (digitalen) Neuinterpretation von Naturregionen wie dem Schwarzwald und zur kulturellen Belebung lokaler Traditionen sowie gesellschaftlicher Werte. Ein besonderes Potenzial stellt die Innovations- und Transformationskraft der Kultur- und Kreativwirtschaft für den Ländlichen Raum dar. Sowohl mittelständische Unternehmen der klassischen Wirtschaftsbranchen als auch Kultureinrichtungen benötigen (digitale) Kreativleistungen und Technologien sowie innovative Arbeitsmethoden der Kultur- und Kreativschaffenden. Die soziale Nähe im Ländlichen Raum erleichtert Kreativen den Zugang zum Kunden und umgekehrt. Es bestehen hierbei noch ungenutzte Möglichkeiten zwischen den Kreativunternehmen und dem Mittelstand in den Regionen. Die Gewinnung von Fachkräften ist eine große Herausforderung für Kultur- und Kreativunternehmen in Ländlichen Räumen. Hier stellen die räumliche Nähe und regionale Synergien zu Hochschulen sowie Ausbildungseinrichtungen im Land ein noch bisher wenig genutztes Potenzial dar. Ländliche Räume Baden-Württembergs heben sich von anderen Ländern durch eine starke Wirtschaftskraft des produzierenden Gewerbes und Mittelstands ab. Das Potenzial der Kultur- und Kreativunternehmen als Innovationstreiber für die digitale und wirtschaftliche Transformation sollte im Ländlichen Raum noch stärker genutzt werden. Dafür gilt es, eine branchenübergreifende Vernetzung von Kreativwirtschaft und anderen Branchen im Ländlichen Raum zu forcieren. Modellprojekt „KreativLand Baden-Württemberg“ Das vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz beauftragte Modellprojekt wurde von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg im Zeitraum Oktober 2022 bis März 2024 umgesetzt. Das Forschungsinstitut Prognos AG ist dabei wissenschaftlicher Partner der MFG Baden-Württemberg. Als landesweites Kompetenzzentrum für die Kultur- und Kreativwirtschaft setzt die MFG im Auftrag des Landes branchenspezifische Beratungs-, Weiterbildungs- und Förderprogramme für Kultur- und Kreativunternehmen in Baden-Württemberg um und unterstützt seit 2014 die Branche mit ihren Teilmärkten Architektur, Design, Software/Games, Musik, Film und Rundfunk, Kunstmarkt und Darstellende Künste sowie Presse, Buch und Werbung mit passgenauen Programmen und Projekten. Das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft in Ländlichen Räumen steht im Fokus einer Veranstaltung am 21. November 2024 im Kulturbahnhof Aalen. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, die Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg und die MFG Baden-Württemberg vertiefen im Rahmen einer Tagesveranstaltung die Themenbereiche, Praxisbeispiele und Fragenstellungen der Expertise „KreativLand BW“. Hier geht es zur Pressemeldung >>
     © picture alliance/dpa | Felix Kästle
  • 22.03.2024

    Coworking-Konferenz zur Zukunft der Arbeit

    Vom 26. bis 28. April 2024 wird die Coworking-Szene im deutschsprachigen Raum erneut zusammenkommen, um die Zukunft der Arbeit zu gestalten. Die „COWORK2024“ wird organisiert von der German Coworking Federation (GCF), dem deutschen Bundesverband für Coworking Space-Betreiber*innen und Coworker*innen, und findet im Karlsruher Coworking Space „SteamWork“ statt. Das K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe ist Partner der Veranstaltung. „Ich freue mich sehr, dass wir die ‚COWORK2024‘ nach Karlsruhe holen konnten“, sagt Birk Bauer, Geschäftsführer von GoodSpaces, zum dem das „SteamWork“ gehört. „Mein Ziel ist es zu zeigen, wie wir Coworking auch mit hoher Qualität und viel Individualität skalierbar gemacht haben und ich freue mich einen Einblick in die Vielfalt und Diversität der Szene in Karlsruhe zu geben. Es ist beeindruckend, wie in diesem Netzwerk kontinuierlich Neues entsteht.“ Das Konzept des Coworking, das seinen Ursprung in den Metropolen weltweit hat, gewinnt auch in Deutschland stetig an Beliebtheit und entwickelt sich rasant, nicht nur in Großstädten. Die „COWORK2024“ ist bereits die 11. Ausgabe dieser kollaborativen Konferenz, die Experten*innen sowie Interessierte zusammenbringt, dieses Mal unter dem Motto „Future Work Skills – Der Kulturwandel und die Coworking Bewegung“. „Coworking bedeutet weit mehr als die bloße Anmietung von Arbeitsplatz, Flächen oder Möbeln. Es ist eine lebendige Gemeinschaft, in der die Kultur des Miteinanders, Vernetzung und Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Genau diese Prinzipien spiegeln sich auch im Programm der ‚COWORK2024‘ wider.“, betont Wolf-Nicolas Henkels vom Vorstand der German Coworking Federation. Für den ersten Veranstaltungstag (Freitag) konnten zwei besondere Speaker*innen
    gewonnen werden. Johanna Bath ist Professorin an der ESB Business School, Reutlingen University, und zählt zu den gefragtesten Expertinnen für die Themen „Trends in der Arbeitswelt“ und „Hybride Führung“ in Deutschland. Sven Urselmann gestaltet und produziert mit seinem Team Innenräume, die von der Cradle-to-Cradle-Denk- und Gestaltungsschule inspiriert sind. Das Ziel ist eine nachhaltige Einrichtung ohne Kompromisse mit moderner Ästhetik. Neben den Keynotes steht das sogenannte „Barcamp“ am zweiten Tag im Mittelpunkt des Events, bei dem die Teilnehmenden den Ablauf und die Inhalte selbst gestalten und aktiv zu Diskussionen und Workshops beitragen. Somit sind die Themen immer hochaktuell. Das Programm wird am Sonntagvormittag abgerundet durch den „Sustainability Sunday“, an dem mit kreativen Methoden nachhaltige Lösungen für den Coworking-Alltag erarbeitet werden. Die Liste der Teilnehmenden ist vielfältig und offen für alle Interessierten, darunter Pionier*innen der Coworking-Szene, Gründer*innen, kommunale Vertreter*innen und politische Entscheidungsträger*innen. Das vollständige Programm sowie Tickets findet ihr unter >>
    Logo COWORK2024
  • 14.03.2024

    Berufsbilder der Kultur- und Kreativwirtschaft im Wandel

    Die Zukunft ist schon da: Berufsbilder in der Kultur- und Kreativwirtschaft wandeln sich immer schneller. Zwei zentrale Trends sind dabei die Entwicklung hin zu einem nachhaltigeren und zirkulären Wirtschaften sowie die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in unserer Gesellschaft. Beide bedeuten Innovation, stellen aber auch neue Anforderung an Unternehmen, Angestellte, Wissenschaft und das Hochschul- & Weiterbildungssystem. Auf der Wissenschaftlichen Fachkonferenz am 19. März von 10:00 – 16:15 Uhr in Berlin werden diese und weitere Entwicklungen von zahlreichen Gästen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Nach einer Begrüßung durch Michael Kellner (Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft & Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz), erwarten Sie spannende Impulse, Paneldiskussionen sowie Workshops und Gelegenheiten zum Netzwerken. Zu Beginn beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sich Berufsbilder in der Branche durch Künstliche Intelligenz und die Anforderungen von Nachhaltigkeit verändern. Diese Themen stehen im Kompetenzzentrum bereits seit einiger Zeit im Fokus. Die Fachkonferenz erweitert die bisherige Beschäftigung um die Betrachtung des wissenschaftlichen Diskurses. Dabei sollen auch ein Blick über den Tellerrand geworfen und internationale Entwicklungen in den Fokus genommen werden. Nach der Mittagspause wird thematisiert, inwiefern sich unser Hochschul- und Weiterbildungssystem ändern muss, um mit Entwicklungen Schritt zu halten. Das Programm findet ihr hier >>
    Wissenschaftliche Fachkonferenz 2024: Berufsbilder der Kultur- und Kreativwirtschaft im Wandel
  • 05.03.2024

    Gamescom 2024: Open Call zur Teilnahme am THE LÄND Stand

    Werdet Aussteller*in am THE LÄND Gemeinschaftsstand und präsentiert euch auf der weltgrößten Games-Messe in Köln vor internationalem Publikum! Ihr repräsentiert euch, eure Spiele und den Games-Standort Baden-Württemberg von Mittwoch, 21. August 2024 bis Freitag, 23. August 2024 in der Business Area der Gamescom. Bewerben können sich Games-Unternehmen, Entwickler*innen und Einrichtungen im Games-Bereich aus Baden-Württemberg. Explizit sind auch Unternehmen und Games-Anwendungen aus den Bereichen VR/AR/XR angesprochen. Die Standplätze sind begrenzt. Über die Auswahl entscheidet eine Jury. Die Bewerbungsfrist endet am Montag, 1. April 2024. Mehr Infos findet ihr hier >>
    Logo Games BW
  • 04.03.2024

    Bund führt Honoraruntergrenzen für Kulturförderung ein

    Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat im Bundeskanzleramt den Verbänden und Gewerkschaften ihre Pläne zur Aufnahme von Honoraruntergrenzen in den Bestimmungen der Kulturförderung der BKM vorgestellt. Demnach soll es für professionelle, freie Kreative in den Sparten Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Wort, Musik und kulturelle Bildung eine garantierte Mindestvergütung geben, wenn sie für Empfänger*innen von Fördermitteln bestimmte Tätigkeiten auf Honorarbasis ausführen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Das Einkommensniveau vieler freier Künstlerinnen und Künstler ist nach wie vor erschreckend niedrig. Das belegt nicht zuletzt die aktuelle Studie des Deutschen Kulturrates. Als Kulturstaatsministerin ist es mir ein Herzensanliegen, dass künstlerische und kreative Arbeit angesichts ihres hohen gesellschaftlichen Stellenwerts auch angemessen vergütet wird. Die öffentliche Kulturförderung steht hierbei in besonderer Verantwortung mit gutem Beispiel voranzugehen und verbindliche Mindestvergütungsstandards einzufordern.“ Die Verpflichtung betrifft alle Förderungen, bei denen der Finanzierungsanteil des Bundesressorts für Kultur und Medien 50 Prozent übersteigt. Sie wird ab sofort Bestandteil der zu erlassenden Bescheide und grundsätzlich zum 1. Juli 2024 verbindlich. Maßstab für die einzuhaltenden Honoraruntergrenzen sind die entsprechenden bundesweiten Empfehlungen der jeweils einschlägigen Berufs- und Fachverbände der Künstlerinnen, Künstler und Kreativen. In seiner jüngsten Studie „Baustelle Geschlechtergerechtigkeit. Datenreport zur wirtschaftlichen und sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur“  hatte der Deutsche Kulturrat erneut aufgezeigt, dass ein großer Teil der freien, professionellen Künstlerinnen und Künstler in Deutschland nach wie vor unterdurchschnittlich geringe Einkommen erzielt. Diese Einkommenssituation zieht Folgeprobleme, insbesondere bei der sozialen Absicherung, nach sich. Mit der Einführung förderbezogener Honorarmindestanforderungen setzt die Staatsministerin ein zentrales Vorhaben im Kulturkapitel des Koalitionsvertrages um. Die Pressemitteilung findet ihr hier >>
    Symbolbild Geld, Bild: Canva
  • 01.03.2024

    Bewerbungsphase gestartet - Projekt Schule+Kultur der Stadt Karlsruhe 2024

    Ab heute könnt ihr eure Projekte bei "Schule + Kultur" einreichen! Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf kulturelle Bildung. Durch sie wachsen sie in ihre Rolle als verantwortliche Personen für die Kultur von morgen hinein. All dem möchte das Projekt Schule+Kultur Rechnung tragen, indem es Kooperationen zwischen Schulen und Kulturschaffenden finanziell unterstützt. Kulturelle Bildung fördert die Schlüsselkompetenzen von Kindern und Jugendlichen. Sie schärft die Sinne und das Vertrauen in die eigene Kreativität und Gestaltungsmöglichkeit, sie verhilft spielend zu Flexibilität, sozialer Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit. Antragsfrist: 01. März bis 31. März 2024 Bitte beachten: Die Antragsfrist fällt in die Osterferien (23. März - 07. April 2024)! Alle Infos zum Antragsverfahren findet ihr hier >>
    Header Portal Schule+Kultur; Bild: Canva
  • 27.02.2024

    Innovationspreis 2024 des Landes ausgeschrieben

    Das Wirtschaftsministerium hat die Ausschreibung für den Innovationspreis 2024 des Landes gestartet. Ausgezeichnet werden technologieoffene Ideen und deren Umsetzung für innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen mittelständischer Unternehmen. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2024. „Baden-Württemberg steht als Forschungs- und Entwicklungsstandort bundes- und europaweit an der Spitze. Innovationen und Erfindungen haben bei uns im Land eine lange und erfolgreiche Tradition. Sie sind seit Generationen die Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg und den Wohlstand“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 16. Februar 2024 zum Start der diesjährigen Ausschreibung des Dr.-Rudolf-Eberle-Preises, dem Innovationspreis des Landes. „Mit dem Innovationspreis zeigen wir, welches enorme Potenzial wir im Land vom Start-up bis zum mittelständischen Traditionsunternehmen haben. Wir brauchen mehr denn je Menschen, die mit Mut und Entschlossenheit aktuelle Herausforderungen anpacken und letztlich mit ihren Innovationen zukunftsfähige Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen in den Markt bringen. Sie tragen maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes bei“, so Hoffmeister-Kraut weiter. Innovationspreis des Landes wird zum 40. Mal verliehen Mit dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg werden technologieoffene Ideen und deren Umsetzung für innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen mittelständischer Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie technologischer Dienstleistung ausgezeichnet. Der Innovationspreis des Landes wird in diesem Jahr zum 40. Mal verliehen und steht damit in einer langen Tradition. Er ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert und dem früheren Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Eberle gewidmet. Ergänzend dazu lobt die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft auch in diesem Jahr wieder einen Sonderpreis in Höhe von 7.500 Euro aus, der an ein junges Unternehmen vergeben werden soll. Der Preis wird am 25. November 2024 feierlich im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung überreicht. Bewerbungen bis zum 31. Mai 2024 Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. Mai 2024 über ein Online-Bewerbungsportal eingereicht werden. Am Wettbewerb können teilnehmen: Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten, mit einem Jahresumsatz von bis zu 100 Millionen Euro und mit Sitz in Baden-Württemberg. Die eingereichten Bewerbungen werden von einer Fachjury aus Wirtschaft und Wissenschaft nach technischem Fortschritt, besonderer unternehmerischer Leistung und nachhaltigem wirtschaftlichen Erfolg bewertet. Weitere Informationen zum Wettbewerb, den Kriterien und Teilnahmebedingungen erhalten Sie auf dem Online-Bewerbungsportal. Dort wird auch die Funktion eines Quickchecks angeboten. Alle Informationen sind zudem erhältlich über die Handwerks-, Industrie- und Handelskammern sowie beim für die organisatorische Durchführung zuständigen Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg, das dem Regierungspräsidium Stuttgart angehört.
    Symbolbild Roboter und KI, Bild: Canva
  • 26.02.2024

    Jetzt anmelden - Open Data HackDays

    Coden für eine bessere Zukunft.
    Du hast Lust, zu programmieren und Ideen voranzutreiben? Dann sei bei den HackDays “Open Data for Urban Future” mit dabei! Der Open Data Day am 1. Samstag im März ist ein jährlich stattfindendes Ereignis, um international auf die Bedeutung offener Daten hinzuweisen. Rund um diesen Aktionstag stellen auf der ganzen Welt lokale Gruppen selbst organisierte Veranstaltungen auf die Beine – auch in Karlsruhe. Das übergeordnete Thema in diesem Jahr ist Mit offenen Daten die Nachhaltigkeitsziele (SDG) unterstützen. In diesem Jahr laden euch die Stadt Karlsruhe, das OK Lab, die Initiative karlsruhe.digital und weitere Projektpartner im Rahmen der HackDays Open Data for Urban Future zu einem umfangreichen Programm an. Dabei dreht sich alles im die smarte Stadt der Zukunft und offene Daten, die zu ihrer Gestaltung genutzt werden können. Von Simulationen in Serious Games über Visualisierungen von Zukunftsbildern der Stadt bis hin zur Datenaufbereitung für das Karlsruher Klimadashboard warten spannende Challenges und eigene Projektideen darauf, von Dir umgesetzt zu werden. Ist das nur etwas für Hacker oder IT-Profis? Keineswegs! Orientiert wird sich an der Wikipedia Definition mit dem Ziel, mit kreativen Methoden Dinge zu verbessern, die noch nicht so gut funktionieren. Dazu braucht es gute Ideen nicht nur aus der Programmier- und Datenecke. Unabhängig vom Alter und technischen Fähigkeiten – beim Open Data Day kann jede/jeder mitmachen – egal, ob Neuling oder Expertin/Experte. Die Open Data HackDays starten am 1.3. um 17:00 Uhr im TRIANGEL mit einer Einführung. Am Samstag stehen die Räume ab 10 Uhr für die Hacks zur Verfügung. Ab 18 Uhr werden die Ergebnisse gemeinsam gesichtet. Zur Förderung der Nachhaltigkeit wird im Anschluss einmal im Monat eine Austauschmöglichkeit für die entstandenen Projekte eingerichtet. Anmeldung Bitte melde Dich hier kostenfrei an. Für Wasser uns einige Snacks wird gesorgt sein. Bitte bringe Deinen Laptop Computer mit. (Ein paar Geräte sind vorrätig, bitte schreibe uns, wenn Du eins davon benötigst)
    Open Data Day
  • 21.02.2024

    Digitaltag 2024

    Auszeichnung für digitales Engagement! Die Digitalisierung ist mehr als der Computer am Arbeitsplatz und das Smartphone in der Jackentasche. Digitalisierung verändert, wie wir uns informieren, kommunizieren und konsumieren. Durch ihr Potenzial, Menschen zu vernetzen und Informationen in zuvor unvorstellbaren Mengen verfügbar zu machen, birgt die Digitalisierung enorme Chancen. Bislang können aber längst nicht alle daran teilhaben: Eine zentrale Herausforderung der Digitalisierung ist, sie gesamtgesellschaftlich und inklusiv zu gestalten. Der Preis für digitales Miteinander setzt genau hier an. Wir möchten diejenigen auszeichnen, die sich dafür einsetzen, Menschen aus dem digitalen Abseits zu holen, andere auf dem Weg in die digitale Welt mitzunehmen und sie zu befähigen, sich darin selbstbestimmt und sicher zu bewegen. Auch wollen wir diejenigen wertschätzen, die digitale Technologien für bürgerschaftliches Engagement nutzbar machen und so größere und neue Zielgruppen erreichen. Die Bewerbungsphase für den Jurypreis 2024 ist ab sofort geöffnet und endet am Sonntag, 7. April 2024.  Mehr Infos unter  Preis für digitales Miteinander (digitaltag.eu)und Digitaltag 2024 - Preis für Digitales Miteinander | K³ - Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe (k3-karlsruhe.de) Jetzt bewerben für den Preis für digitales Miteinander 2024! Ihr setzt digitale Technologien erfolgreich für das Gemeinwohl ein und fördert digitale Teilhabe? Dann bewerbt euch jetzt für den diesjährigen Preis für digitales Miteinander! In drei Schritten seid ihr dabei:  Beachtet die Teilnahmebedingungen. Wählt eine Kategorie aus, in der ihr euch bewerben wollt. Was die Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement” bedeuten, lest ihr in unseren FAQ.  Bewerbt euch über das Online-Formular auf dieser Seite.  Der Preis ist eine Auszeichnung der Initiative „Digital für alle“, die seit 2020 jedes Jahr anlässlich des bundesweiten Digitaltags vergeben wird. Insgesamt ist er mit 10.000 Euro dotiert. Wer am Ende gewinnt, entscheidet eine hochkarätige Jury. Allen Teilnehmenden wünschen wir viel Glück!  
    Digitaltag 2024
  • 15.02.2024

    16. Karlsruher Venture Day - Jetzt bewerben

    Ihr habt eine spannende Startup Idee und benötigt Risikokapital? Dann bewerbt euch jetzt für den Venture Day! Nutzt die Chance eure Idee in sieben Minuten online den teilnehmenden Investoren, VCs und Business Angels vorzustellen und anschließend ihre Fragen zu beantworten. Der Venture Day ist eine gemeinsame Veranstaltung des  CyberForum e.V. und der  Kizoo Technology Capital GmbH und stellt das größten Startup-Pitch-Event in unserer Region dar. Risikokapital finden! So könnt ihr euch bewerben Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Startups mit Fokus in den Bereichen IT, Künstliche Intelligenz, IT-Security und Smart Production.  Alle interessierten Startups können sich bis Freitag, 20. März 2024 über folgenden Link mit einem kurzen überzeugenden Onepager und Pitchdeck für die Teilnahme am Venture Day bewerben. Eine Jury aus erfahrenen Investoren, wählt im Anschluss aus allen Bewerbungen bis zu 16 Teams aus, die am Venture Day pitchen dürfen. Ihr benötigt noch Inspiration für euer Pitchdeck? Hier könnt ihr nachlesen, was auf jeden Fall in einem Pitchdeck enthalten sein sollte. Zugriff auf eure Bewerbung haben lediglich die Jury und die Investoren, denen ihr während der Veranstaltung eure Geschäftsidee vorstellt. Diese sind dazu verpflichtet eure Daten und Angaben vertraulich zu behandeln. Mehr Infos findet ihr hier >>
    Venture Day Logo
  • 15.02.2024

    Call for Participation zum Wissenschaftsjahr 2024 – Jetzt Programm-Idee einreichen!

    Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 wollen wir bei der #rp24 mit euch über das Thema „Freiheit” diskutieren: In einer Zeit, in der Freiheiten in lange nicht vorstellbarer Weise unter Druck geraten, beleuchten wir in einem Themenschwerpunkt, was eine freie digitale Gesellschaft ausmacht, wie es um die Freiheit in Wissenschaft und Forschung steht und wie wir die Freiheit zukünftiger Generationen sicherstellen können.  Unser Themenschwerpunkt Freiheit wird im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Der Call for Participation ist (wieder) geöffnet: Wir suchen eure Programmbeiträge rund um das Thema Freiheit! Ab sofort könnt ihr über unseren Call for Participation zum Wissenschaftsjahr eure Ideen einreichen, die sich mit individueller und gesellschaftlicher Freiheit in unterschiedlichsten Dimensionen und Kontexten beschäftigen. Freiheit ist ein großer Begriff - für das Programm der re:publica 24 interessieren uns besonders diese Aspekte: Freiheit, Teilhabe und Zugang zu (digitalen) Informationen Freiheit bedeutet Teilhabe und Zugang für alle Mitglieder der Gesellschaft - wie ermöglichen wir es, dass alle gleichberechtigt und barrierefrei am demokratischen Diskurs teilhaben? Barrierearmut und -freiheit muss dazu auch in der digitalen Welt umgesetzt werden - wie schaffen wir inklusive digitale Räume? Gleichzeitig braucht es hierfür offene, gemeinwohlorientierte digitale Infrastrukturen und Plattformen, die Zugang zu Information und Diskurs ermöglichen. Wer reguliert das Netz und wie demokratisch funktioniert das? Wie können wir dabei alle mitnehmen und niemanden zurücklassen?  Freiheit und Technologie Bei der re:publica werfen wir stets einen kritischen, aber auch optimistischen Blick auf die Schlüsseltechnologien der Zukunft - was bedeutet etwa der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für unsere Freiheit? Wer kümmert sich darum, dass Technologien zum Wohle der freiheitlichen Entwicklung der Menschheit entwickelt werden und dabei niemand benachteiligt wird?  Freiheit in Bildung und Forschung Wie können wir Chancengerechtigkeit herstellen und Aufstieg durch Bildung ermöglichen? Wie gehen wir damit um, wenn die Freiheit der Forschung und Lehre in einigen Regionen der Welt unter Druck gerät? Wie kann ein freiheitlicher Austausch in der globalen Wissenschaftscommunity sichergestellt werden? Wie können sich Wissenschaftler*innen hierzulande frei äußern, wenn sie mit Wissenschaftsfeindlichkeit und einem erhitzten Debattenklima konfrontiert sind? Freiheit zukünftiger Generationen Wie können wir die Bedürfnisse der Gegenwart sicherstellen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen nicht mehr ihre eigenen Freiheiten leben können? Wie können wir einen lebenswerten Planeten erhalten? Was würde 2 Grad globale Erderwärmung für unsere Gesellschaft und unsere Definition von Wohlstand und Freiheit bedeuten? Wie sorgen wir dafür, dass Wissenschaft, Forschung und Entwicklung Lösungen für die Zukunft finden, um die Freiheit künftiger Generationen sicherzustellen?  Jetzt beim CfP einreichen Du hast bereits bei unserem Call for Participation eine Idee eingereicht, die einen Bezug zum Thema Freiheit und/oder zu diesen Aspekten hat? Dann brauchst du keinen neuen Beitrag für das Wissenschaftsjahr einzureichen - wir haben bereits alle passenden Einsendungen herausgefiltert und werden sie bei der Auswahl berücksichtigen. Formate Deinen Programm-Idee zum Wissenschaftsjahr im Rahmen der re:publica kannst du für die folgenden Festival-Bereiche einreichen: Konferenz Das re:publica Konferenz-Programm umfasst all das, was auf unseren Bühnen stattfindet: Von Podiumsdiskussionen über Vorträge bis zu interaktiven Gesprächsrunden. Hands On Ob (Hardware-)Workshop, freies Basteln, Frickeln, Gärtnern mit Robotern, Live-Biohacking oder TikTok-Dance-Tutorial: alle Sessions rund ums (Mit-)Machen, Lernen und gemeinsam Erarbeiten finden im „Hands On”-Programm ihren Platz. Off Stage Flashmob, Feldversuch, Installation, Pop-up-Happening, Mixed Reality, Performance - was auch immer dir noch einfällt und zum Thema Freiheit passt, um das Gelände zu bespielen und unser Rahmenprogramm mitzugestalten.
      Deadline Der Call for Participation endet am 22.02.2024 (23:59 MEZ).
      Alle Infos Alles, was du für deine Einreichung wissen musst, findest du hier: CFP-Leitfaden
      Noch Fragen? Dann schau dich doch mal in unseren FAQs um. 
    Wir freuen uns auf deinen Beitrag! Jetzt beim CfP einreichen
      Über das Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit Das Thema des Wissenschaftsjahres 2024 ist Freiheit. Denn sie ist von grundlegendem Wert und heute in lange nicht vorstellbarer Weise bedroht. Zwei bevorstehende Jahrestage unterstreichen ihre Bedeutung für Deutschland: 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Mauerfall. Das Wissenschaftsjahr 2024 beschäftigt sich daher mit verschiedenen Dimensionen von Freiheit. Was genau ist Freiheit? Hängen Freiheit und Demokratie zusammen? Wo fängt Freiheit an und wo endet sie? Mit vielfältigen Angeboten zum Mitmachen bietet das Wissenschaftsjahr einen Rahmen, um generationenübergreifend über Freiheit, ihren Wert, ihre Bedeutung und ihre Grenzen zu diskutieren – miteinander und mit der Wissenschaft. Über Freiheit von heute, morgen und weltweit. Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
    Call for Participation zum Wissenschaftsjahr 2024; Bild: #rp24
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