GEDOK Karlsruhe e.V.
Kontakt
Markgrafenstraße 14
76131 Karlsruhe
0721 / 374137
gedok-karlsruhe.de
Ansprechpartner
Dr. Christa Hartnigk-Kümmel
1. Vorsitzende

Die GEDOK - Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. - ist die größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland. Sie wurde 1926 von Ida Dehmel gegründet und vertritt Künstlerinnen aller Sparten. Die Regionalgruppe Karlsruhe fördert deren künstlerisches Schaffen besonders im Kontext grenz- und spartenübergreifender Tendenzen der Gegenwartskunst. In der Galerie des Künstlerinnenforums, in Kooperation mit lokalen, regionalen und internationalen Kultureinrichtungen und im Rahmen von Kulturfestivals wie den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe werden Einzel- und Gruppenausstellungen, intermediale Kunstprojekte, Lesungen und Konzerte veranstaltet. Seit 2014 schreibt die Fachgruppe Fotografie und Medienkust den offenen Fotowettbewerb projekt3drei aus. Zusammen mit der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe und dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe vergibt die GEDOK alle 2 Jahre den Jugendliteraturpreis Junge Literatur JuLi für Menschen von 15 bis 21 Jahren.
Projekte
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Kunstcamp UKRAINE
Ein Projekt von GEDOK Karlsruhe e.V.UNERTRÄGLICH GLEICHZEITIG Kunstcamp und Ausstellung Helga Essert-Lehn, Iuliia Frantseva, Jutta Hieret, Eugenia Jäger, Janett (Zhanna Khelemska), Iryna Kalenyk, Katya Lisova, Bronislava von Podewils, Meggi Rochell, Rosemarie Vollmer, Olena Yemchenko Ort: Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 19, 76131 Karlsruhe Anschließend Ausstellung der Werke im GEDOK Künstlerinnenforum, Markgrafenstr. 14, 76131 Karlsruhe, von Freitag, 28.07. bis Sonntag, 03.09.2023. Gefördert wird das Projekt durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg sowie durch die SV SparkassenVersicherung. >> Archiv 2023 Ukraine-Projekte
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Wir bieten:
08.09. bis 01.10.2023
WHAT'S NEXT? Malerei, Grafik, Collage, Skulptur
Bildende Künstlerinnen der GEDOK Karlsruhe 2023
Silvia Asshoff-Graeter | Christine Bauer | Ingrid Brütsch | Babsi Daum | Verok Gnos | Jutta Hieret | Anna Higgs | Sigrid Jordan | Iris Kamlah | Gloria Keller | Zhanna Khelemska | Sylvia Kiefer | Ingrid Ott | Anne-Bärbel Ottenschläger | Gisela Pletschen | Meggi Rochell | Sabine Schäfer | Rosemarie Vollmer
„Die Zukunft, die wir wollen, muss erst erfunden werden, sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“ Joseph Beuys
Welche möglichen Entwicklungen erwarten uns in Kunst, Kultur, Natur, Umwelt und Gesellschaft? Utopia oder lost paradise? Greenwashing oder Zukunftswahn? Solche Fragen erhalten angesichts zu erwartender Veränderungen in allen Lebensbereichen eine besondere Brisanz.
Was wird wichtig sein? Wohin werden wir uns entwickeln? Wie werden wir zusammen leben? Welche neuen Formen entstehen in den Künsten, der Kultur und den Medien?
Mitglieder der Fachgruppe Bildende Kunst haben dazu Werke geschaffen – ob schräg, kurios, phantasievoll, analytisch und/oder ernsthaft –, die diese oder ähnliche Fragestellungen widerspiegeln.Vernissage am Fr, 08.09.2023 um 20 Uhr
Einführung: Sabine Adler, M.A.
Musik: Solange Komenda, BlockflötenSamstag, 9.09.2023, 14 bis 20 Uhr
Tag der offenen Tür im Rahmen des Kulturfestivals ECKKULTURdörfle im Karlsruher Dörfle >> ECKKULTURausstellungen
Samstag, 23.09.2023, 14 bis 20 Uhr
Galerientag in Karlsruhe >> Spektrum kunst in karlsruheFinissage am So, 01.10.2023 von 14 bis 16 Uhr
Die Künstlerinnen sind anwesendGEDOK bei den Literaturtagen Karlsruhe
15.10.2023 um 11.00 Uhr
Werkstattlesung „AUF DÜNNEM EIS“. Lea Ammertal, Ondine Dietz, Berthe Obermanns und Sabine Stern.
Unter dem Motto „Auf dünnem Eis“ gewähren vier Autorinnen der GEDOK einen Eindruck von ihrem künstlerischen Schaffen und geben Einblicke in ihre Textwerkstatt. An den meisten Texte wird momentan noch geschliffen – oder die Suche nach einem passenden Verlag steht noch an. Dem Publikum bietet sich dadurch auch die Möglichkeit, ganz persönlich an den Erfahrungen der Autorinnen zu partizipieren, das Entstehen der literarischen Werke für einen kurzen Moment nachzuempfinden und etwas über die Herausforderungen beim Schreiben zu erfahren. Denn die Autorinnen geben etwas preis, von dem sie selbst noch nicht mit Sicherheit sagen können, ob es trägt.
22.10.2023 um 11.00 Uhr
„WORÜBER NICHT GESPROCHEN WIRD“ – Lesung mit Marina Jenkner und Berthe Obermanns
Marina Jenkner (GEDOK Wuppertal) und Berthe Obermanns (GEDOK Karlsruhe) haben Worte für das Unaussprechliche gefunden, die sich trotz der Ähnlichkeit der Geschichten auf vielen Ebenen voneinander unterscheiden. Ihre Romane beschäftigen sich auf unterschiedliche Art mit den herausfordernden und oft bewusst ausgesparten Themen mentale Gesundheit, Trauma und Missbrauch.
So spürt Marina Jenkner in Blaue Ufer (2022) dem Meerjungfrauenmotiv nach, während sich Berthe Obermanns in Gleich unter der Haut (2022) mit der Frage auseinandersetzt, wie schnell die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.