16. August 2022 / 19:30 – 22:00 Uhr

Was können nachhaltige Kunst und Produktion leisten?

Informationen

Ort Triangel Open Space am Kronenplatz
Kaiserstraße 93
76133 Karlsruhe
Eintritt/Gebühr kostenfrei
Anmeldung nicht erforderlich
Netzwerken, Seminar
Website www.effekte-karlsruhe.de

Veranstalter

Wissenschaftsbüro Stadt Karlsruhe

Mediale Kunst und Nachhaltigkeit haben nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Und nicht immer geht es darum, Kunstmöglichkeiten einzuschränken, um nachhaltig zu sein. Vielmehr sind künstlerisches Dasein und Nachhaltigkeit darauf aus, neue Wege zu beschreiten. Jakob Schreiber von der Hochschule für Musik Karlsruhe erklärt, welche Rolle die Musikinformatik dabei spielen kann – etwa bei der Sensibilisierung der menschlichen Wahrnehmung. Julia Ihls, Anthea Oestreicher und Severin Geißler von der Hochschule für Gestaltung beschreiben und zeigen in einem Workshop zum Mitmachen, wie man Naturpigmente herstellt und damit beispielsweise T-Shirts färben kann – ganz nachhaltig und mit nachwachsenden Rohstoffen wie Rote Beete, Algen und Kurkuma. Am besten mitmachen!

Wissenschaftsdienstage an einem Dienstag im Monat

Fragen aufwerfen, vor allem aber die Antworten geben – das liefert die EFFEKTE-Reihe von Juli 2022 bis zum EFFEKTE Wissenschaftsfestival im Sommer 2023 mit Vorträgen und Diskussionen zu spannenden Wissenschaftsthemen. Immer am „Wissenschaftsdienstag“ präsentieren sich Karlsruher Hochschul- und Forschungseinrichtungen und zeigen, dass sie mit ihrer Forschung am absoluten Puls der Zeit sind. Es geht um Materie und Antimaterie, um neue Beteiligungsformen, um Zukunftsfähigkeit oder Quantentechnologie, um Nachhaltigkeit und um das Verhältnis von Mensch und Maschine.

Jeder Abend besteht aus zwei oder drei Kurzvorträgen und immer gibt es die Möglichkeit für das Publikum Fragen zu stellen. „Nachgefragt!“ – so heißt nämlich auch das Motto des Wissenschaftsjahres, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert wird. Und so bei EFFEKTE Bürger*innen sowie Wissenschaftler*innen in einen offenen Dialog auf Augenhöhe treten. Im Zentrum stehen die Bürger*innen mit ihren Fragen.